quinta-feira, 2 de fevereiro de 2023

 

1 h 
Child labor in the mines of the Democratic Republic of Congo!
#Kongo ist eines der ärmsten Länder der Welt und müsste eigentlich das Reichste sein!
Elektronik- und Autohersteller schließen angesichts der Knappheitsängste Lieferverträge für Kobalt um die Wette ab. Traditionell haben handwerkliche Bergleute ihr Erz an lokale Kooperativen verkauft, die es dann an lokale Händler weiterverkaufen. Sie wiederum verkaufen an internationale Händler oder betreiben Minen. Im düsteren Prozess der Beschaffung von Kobalt ist eines klar: Kinder tragen das Gewicht unserer High-Tech-Welt auf ihren Schultern, trotz Versprechen der Konzerne wie Volkswagen AG und andere Deutsche Konzerne, die mit Milliarden Euro subvemtioniert werden.
Hersteller, die für mehr Transparenz in der Lieferkette sorgen wollten. Fast die Hälfte der Kobaltreserven der Welt befindet sich in der Demokratischen Republik Kongo, wo sie so mit Gewalt und Kinderarbeit in Verbindung gebracht wird. Bereits jetzt wird sie mit den Blutdiamanten verglichen.
Für die Produktion von Elektroautos braucht man spezielle Mineralien wie Kobalt. Kobalt wird im Ostkongo oft aus ungesicherten Minen geholt. Das Geld aus dem Verkauf finanziert einen Krieg, der schon fast 20 Jahre dauert und bis heute mehr als fünf Millionen Menschen getötet hat. Die Frage, die Konzerne stellen müssen, ist, ob es wirklich permanent neue Modelle braucht. Die Demokratische Republik Kongo ist reich an Rohstoffen und immer noch bitterarm und die blutige Gewalt im Kongo breitet sich aus. Genauso auf Madagaskar!
Mehr als 10.000 Kinder, von denen die jüngsten erst knapp 5 Jahre alt sind, sind in Madagaskar in Glimmerminen beschäftigt. Der Begriff Green New Deal bezeichnet Konzepte, mit denen eine ökologische Wende der Industriegesellschaft eingeleitet werden soll. Genau damit wirbt die EU- Präsidentin Ursula von der Leyen. Doch war Ihnen bekannt, dass giftiger Elektroschrott nach Afrika entsorgt wird? So sieht die Realität eines Vorreiters für Klimaschutz tatsächlich aus. Belohnt mit Entwicklungshilfe und Freihandelsabkommen, denn so setzt man die Länder zusätzlich unter Druck, damit sie den Müll, der in Europa produziert wird, auch abnehmen. Die Profiteure sind wieder einmal die großen Konzerne und die Leidtragenden erneut die Ärmsten der Welt.
Ver tradução
Clica para expandir
0:13 / 0:58
Todas as reações:
6

Sem comentários:

Enviar um comentário